Wir haben viel erreicht – und wir machen weiter!

Die­se Wahl war ein ers­ter Schritt. Auch wenn es für den Ein­zug in den Bun­des­tag nicht gereicht hat, zeigt die­ses Ergeb­nis eines ganz deut­lich: Immer mehr Men­schen in Trep­tow-Köpe­nick und ganz Ber­lin wol­len eine ande­re Poli­tik.Eine Poli­tik, die sozia­le Gerech­tig­keit ernst nimmt, statt Kran­ken­häu­ser zu schlie­ßen. Eine Poli­tik, die auf Diplo­ma­tie setzt, statt Waf­fen zu lie­fern. Eine Poli­tik, die nicht die Men­schen, son­dern die Pro­fi­te kürzt.

Jose­phi­ne Thy­rêt

Wir haben eine star­ke Basis auf­ge­baut, die nicht über Nacht ver­schwin­det. 2026 wird in Ber­lin ein neu­es Abge­ord­ne­ten­haus gewählt – und wir wer­den stär­ker denn je sein.Ich dan­ke allen, die mit­ge­kämpft, dis­ku­tiert, Pla­ka­te geklebt und sich nicht von den eta­blier­ten Par­tei­en ent­mu­ti­gen las­sen haben. Die­ser Kampf ist noch lan­ge nicht vor­bei – im Gegen­teil. Lasst uns zusam­men­hal­ten und wei­ter für eine gerech­te Zukunft kämp­fen. Ber­lin 2026 – wir kom­men!

Mein Name ist Jose­phi­ne Thy­rêt, ich bin Betriebs­rä­tin und Mit­glied im Auf­sichts­rat von Vivan­tes, dem größ­ten lan­des­ei­ge­nen Arbeit­ge­ber in Ber­lin. Dort set­ze ich mich für die Inter­es­sen der Beschäf­tig­ten ein.

Mein Berufs­le­ben ist dem Gesund­heits­we­sen gewid­met. Nach mei­ner Aus­bil­dung zur Kran­ken­schwes­ter auf einer Inten­siv­sta­ti­on habe ich ein Mas­ter­stu­di­um im Kran­ken­haus­ma­nage­ment abge­schlos­sen. Ich lei­te­te meh­re­re Jah­re eine Ret­tungs­stel­le. Die­se Erfah­run­gen nut­ze ich heu­te, um mich als Vor­sit­zen­de im Betriebs­rat für eine gerech­te und gute Gesund­heits­ver­sor­gung ein­zu­set­zen. Ich bin in Ber­lin gebo­ren und Mut­ter von drei Kin­dern. 

Warum ich kandidiere:

Im Bezirk Trep­tow-Köpe­nick kan­di­die­re ich 2025 als Direkt­kan­di­da­tin des BSW für ein Man­dat als Abge­ord­ne­te im 21. Deut­schen Bun­des­tag, weil ich nicht län­ger zuschau­en möch­te, wie unser Land in die fal­sche Rich­tung steu­ert. Mei­ne Erfah­run­gen als Kran­ken­schwes­ter, als Gewerk­schaf­te­rin und im Betriebs­rat von Vivan­tes haben mir eines deut­lich gemacht: Ver­än­de­rung ist mög­lich, wenn wir den Mut haben, kla­re Posi­tio­nen zu ver­tre­ten und Ver­ant­wor­tung zu über­neh­men.

„Ich ste­he für Frie­den, sozia­le Gerech­tig­keit und eine Poli­tik, die die Men­schen in den Mit­tel­punkt stellt.

Seit Som­mer 2024 bin ich Co-Lan­des­vor­sit­zen­de des Bünd­nis Sahra Wagen­knecht in Ber­lin und tre­te jetzt auf Platz 4 der Lan­des­lis­te und als Direkt­kan­di­da­tin für Trep­tow-Köpe­nick für den 21. Deut­schen Bun­des­tag an.“

Jose­phi­ne Thy­rêt

Das Krankenhaussterben geht weiter

Ich erin­ne­re mich genau an die­sen einen Tag im Früh­jahr. Wir saßen in einem klei­nen Bespre­chungs­raum eines Kran­ken­hau­ses in Bran­den­burg, Betriebs­rä­te aus ver­schie­de­nen Kli­ni­ken, die Gesich­ter müde, aber ent­schlos­sen. Eine Kol­le­gin erzähl­te: „Unser Kran­ken­haus steht vor dem Aus. Lau­ter­bachs Reform ist für uns der Todes­stoß.“ Im Raum herrsch­te Stil­le, nur unter­bro­chen von zustim­men­dem Nicken. Ich spür­te: Hier geht es um mehr als Zah­len – hier geht es um Men­schen­le­ben.

In mir stieg Wut auf: So darf es nicht wei­ter­ge­hen!

Der Kampf um unsere Krankenhäuser

Mit mei­ner Wut im klei­nen Bespre­chungs­raum im bran­den­bur­gi­schen Kran­ken­haus war ich nicht allei­ne: Wir Gewerk­schaf­ter und Gewerk­schaf­te­rin­nen haben gehan­delt. Gemein­sam mit ande­ren star­te­ten wir eine Peti­ti­on gegen die geplan­te Kran­ken­haus­re­form. 80.000 Men­schen haben sie bis­her unter­schrie­ben. Unse­re Bot­schaft: Wir las­sen uns unser Gesund­heits­sys­tem nicht kom­plett kaputt­ma­chen.

Lie­be Unter­stüt­ze­rin­nen und Unter­stüt­zer,

es wird Zeit für ein neu­es Update.

Auch wenn das Kran­ken­haus­ver­sor­gungs­ver­bes­se­rungs­ge­setz (KHVVG) nun beschlos­sen ist, ist es kein Natur­ge­setz und unser Kampf dage­gen bleibt not­wen­dig, wich­tig und rich­tig.

Wir wollen Frieden!

Gleich­zei­tig wird unser Land in einen Krieg hin­ein gezo­gen, der die gesam­te Welt bedro­hen kann. Prä­si­dent Biden gab der Ukrai­ne grü­nes Licht für Lang­stre­cken­ra­ke­ten­an­grif­fe in Russ­land und Bun­des­kanz­ler Scholz stimm­te der Sta­tio­nie­rung ato­mar bestück­ba­rer Mit­tel­stre­cken­ra­ke­ten auf deut­schem Boden zu. Das ist kei­ne Frie­dens­po­li­tik – das ist eine Gefahr für uns alle!

Es ist Zeit, Prio­ri­tä­ten neu zu set­zen: für Frie­den, für sozia­le Gerech­tig­keit und für den Schutz unse­rer öffent­li­chen Daseins­vor­sor­ge.

Butter statt Kanonen

Wir müs­sen uns ent­schei­den: Wei­ter­hin Mil­li­ar­den in Krieg und Auf­rüs­tung ste­cken oder end­lich das tun, was wirk­lich zählt – in Schu­len, Kitas, Kran­ken­häu­ser und den öffent­li­chen Nah­ver­kehr inves­tie­ren. Unse­re Ant­wort ist klar: But­ter statt Kano­nen!

Heu­te bit­te ich Sie um Ihr Ver­trau­en und um Ihre Stim­me. Geben Sie mir am 23. Febru­ar 2025 bei­de Stim­men – die ers­te für Trep­tow-Köpe­nick und die zwei­te für eine neue Poli­tik in unse­rem Land. Es ist Zeit, dass sich etwas ändert.

Herz­lichst — Ihre Jose­phi­ne Thy­rêt